Der Einkauf von Standard-Rohkaffee orientiert sich am Börsenpreis. Fair Trade gehandelte Kaffees legen dabei einen höheren Mindestpreis fest, um die Kaffeebauern wirtschaftlich zu schützen. Bei Spezialitätenkaffees – wie es unsere Kaffees sind – erhalten die Kaffeebauern und -kooperativen eine deutlich höhere Bezahlung. Und beim Direct Trade werden noch mal Zwischenhändler ausgeschlossen um so den Kaffeebauern und -kooperativen weitere Einkommensvorteile zu ermöglichen. Für die Anbaugebiete und Versorgungskette unserer markenbestimmenden Rohkaffees sowie für die Wertschöpfung unserer Spezialitätenkaffees gelten:
- Angebaut in Hochland Anbaugebieten nach natürlichen und nachhaltigen Gesichtspunkten für Mitarbeiter, Umwelt und Pflanzen
- Fair direkt gehandelt zwischen Ursprung und Importeur/Rösterei
- Schonende Langzeit-Trommelröstung
- Schaffung einzigartiger Kaffeekompositionen
- Mit jedem Regionenkaffee geht eine Spende für Naturschutz und/oder an soziale Projekte der jeweiligen Region/Stadt
- Klimaneutrale Druckerzeugnisse
Beim klimaneutralen Druck wird der durch die Produktion der Etiketten angefallene CO₂ berechnet und über WWF-Zertifikate ausgeglichen. Dazu werden Zahlungen an die zertifizierende Stelle geleistet und damit CO₂-kompensierende Projekte wie z.Bsp. Wiederaufforstung finanziert und das angefallene CO₂ ausgeglichen.
Unsere markenbestimmenden Rohkaffees stammen von Kaffeebauern und -kooperativen aus dem Hochland von Ruanda, dem Hochland Alta Mogiana in Brasilien, dem Hochland Yirgacheffe bzw. Sidamo in Äthiopien – dem legendär ursprünglichen Mutterland der Arabicapflanze, dem Hochland auf Kuba, dem Vulkanhochland Mittelamerikas, Anbaugebieten in Costa Rica sowie in Indien.
Beispiel Indien: Einer der Arabica Kaffees wird im Bergland des Bundesstaates Odisha im Nordosten Indiens auf 3 kleinen Plantagen angebaut. Er reift im Schatten von Silbereichen gemeinsam mit Pfeffer. Er ist in mehreren Erntedurchgängen handgepflückt (Picking), wird erst vollständig getrocknet, später geschält (natural processing) und von Hand nach Größe und Fehlern sortiert. 8 Familien kümmern sich auf den 3 ha Land um die Plantagen. Ca. 1.000 kg Kaffee kommen so nach Deutschland.